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Restfeuchte

Beim Heizen mit einem Holzofen spielt die Qualität des Brennholzes eine entscheidende Rolle. Ein wesentlicher Faktor für die Brennholzqualität ist die Restfeuchte. In diesem Beitrag erfährst du, warum sie so wichtig ist und wie du sicherstellst, dass dein Brennholz optimal zum Heizen geeignet ist.

restfeuchte

Was ist Restfeuchte?

Bedeutung der Restfeuchte

Holz speichert natürlich Wasser. Selbst nach langjähriger Trocknung weisen Holzscheite immer noch einen gewissen Anteil an Restfeuchte auf. Für eine effiziente und möglichst rußfreie Verbrennung in deinem Kamin oder Kaminofen sollte die Feuchte des Brennholzes am besten zwischen 10-20% liegen.

Auswirkungen zu hoher Restfeuchte

Wenn die Feuchte des Brennholzes zu hoch ist, verbraucht der Holzofen unnötig viel Energie, um das überschüssige Wasser zu verdampfen, bevor das Holz richtig verbrennen kann. Dies führt zu einer geringeren Heizleistung und einer erhöhten Emission von Schadstoffen und Ruß.

Messung der Restfeuchte

Einsatz eines Holzfeuchtemessgeräts

Die Restfeuchte von Brennholz lässt sich am besten mit einem Holzfeuchtemessgerät bestimmen. Um eine genaue Messung zu erhalten, solltest du einen Holzscheit in der Mitte durchschlagen und das Messgerät an der frisch geschlagenen Seite ansetzen.

Richtige Anwendung des Messgeräts

Achte darauf, das Messgerät korrekt zu verwenden. Die Elektroden des Messgeräts sollten fest in das Holz gedrückt werden, um einen guten Kontakt zu gewährleisten und eine genaue Messung zu ermöglichen.

Auswahl und Lagerung von Brennholz

Trockenes Brennholz wählen

Achte beim Kauf von Brennholz darauf, dass es gut getrocknet ist. Holz, das über längere Zeit trocken gelagert wurde, hat in der Regel eine niedrigere Feuchte und ist somit besser für den Einsatz in deinem Holzofen geeignet.

Optimale Lagerung

Lagere das Brennholz trocken und gut belüftet, um die Restfeuchte weiter zu reduzieren. Eine offene und überdachte Lagerung schützt das Holz vor Nässe und fördert die natürliche Trocknung.

Fazit

Die Überwachung der Restfeuchte in deinem Brennholz ist ein entscheidender Schritt, um deinen Holzofen effizient und umweltfreundlich zu betreiben. Durch die Verwendung von gut getrocknetem Holz mit niedriger Restfeuchte kannst du die Heizleistung deines Ofens maximieren und gleichzeitig den Ausstoß von Schadstoffen und Ruß minimieren. Mit der richtigen Auswahl, Messung und Lagerung deines Brennholzes sorgst du für ein optimales Heizerlebnis.

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